2. Brandenburgischer Shotokan-Tag 2019

In der Neuauflage des brandenburgischen Shotokantages war bei konstanten Teilnehmerzahlen (41 TeilnehmerInnen) die konzentrierte, lockere und fokussierte Stimmung unter den großen und kleinen Karateka deutlich zu spüren: Alle wollten nach den langen Sommerferien wieder ihrem gemeinsamen Hobby frönen, dem Karate im Stile des Shotokan.

So kamen am 10. August 2019 aus insgesamt 13 Vereinen die Karatebegeisterten zusammen, um unter der Leitung von Uwe Waskow (6. Dan), Thomas Wagner (6. Dan) und Stanley Schulze (4. Dan) in den elf unterschiedlichen Trainingseinheiten ihr Wissen aufzufrischen und zu vertiefen. In der Weiterentwicklung des Konzepts des letzten Jahres fand nunmehr eine Einteilung in Unter-, Mittel- und Oberstufe statt, so dass jeder auf seine Kosten kommen konnte. Auch die Präsidentin des KDB e.V. Manja Lenk sowie der Ehrenpräsident Marc Puhlmann ließen es sich nicht nehmen, selbst am schweißtreibenden Training teilzunehmen.

Im Angebot waren alle Säulen des Karate vertreten. Es gab Kihon, Kata, Bunkai und Kumiteformen für alle Gürtelfarben, wofür sich die teilnehmende Farbpalette von gelb bis hin zum 4. Dan auch sehr dankbar zeigte. So konnten vom 10 jährigen Anfänger bis zum über 50 jährigen „alten Hasen“ alle mitgenommen und mitgerissen werden. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn der Karate-Virus alle erneut ansteckt und für leuchtende Augen und zufriedene Gesichter sorgt.

Das Ausrichterteam rund um den gastgebenden Verein KV Lausitz e.V. mit ihrem Dojoleiter André Wobith an der Spitze sorgte auch in diesem Jahr für leckeres Essen und liebvolle Bewirtung. In Sachen Professionalität stellten sie erneut neue Maßstäbe auf. So bleibt die Bilanz, dass alle Komponenten, die einen Shotokan-Tag ausmachen sollen, hier sich gegenseitig positiv verstärkend vorlagen: Motivierte und aufmerksam folgende und mit hohem Elan trainierende Teilnehmer, die es sich nicht nehmen ließen, am Rande der Matte auch schwungvoll alte und neue Gesichter zu begrüßen.

Ebenso gut vorbereitete und mit Charme und Detailwissen unterrichtende Trainer. Und natürlich eine für den Shotokantag wie geschaffene Location mit drei geräumigen Mattenflächen in drei Sälen plus zahlreich vorhandene bequeme Sitzmöglichkeiten, um in der Pause und beim Abschlussgrillen gemütlich beisammen zu sitzen, den Tag Revue passieren zu lassen und Pläne für die kommende Trainingszeit zu schmieden.

Auf ein Neues in 2020, wenn es nach den langen Sommerferien wieder heißt, der Shotokan-Tag steht vor der Tür und eröffnet die neue Saison!

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