Am vergangenen Sonnabend reiste der 1. BKSV mit seinen Nachwuchs–Karatekas zum 1. Ranglistenturnier Land Brandenburg nach Sprember
In der Kategorie Schüler unter 12 Jahre, Kata (Kampf gegen einen imaginären Gegner), holte Kempes Poenaru erwartungsgemäß den ersten Platz. Kempes gehört schon zu den „Erfahrenen“. Er hatte bereits im vergangenen Jahr den Gesamt-Ranglisten-Sieg eingefahren. Im Kumite (Kampf mit Gegner) holte er ebenfalls den ersten Platz. In seinem sehr großen Pool kämpften auch seine Vereinskameraden Jamie Frauböse, er holte Platz zwei, und Noah Machauer, welcher sich am Ende den bronzenen Platz erkämpfte. Ganz neu und sehr aufgeregt gingen die beiden Mädchen Stella Vogel und Mira Kühn auf die Matte. Sie lieferten eine sehr gute Leistung, so dass Stella der zwite Platz gelang und Mira auf einen sehr beachtlichen dritten Platz landete. Aleksej Valt verpasste leider durch einen technischen Fehler das Treppchen. Dafür schickte er als ausgewiesener Kumite-Kämpfer hier alle seine Gegner souverän von der Matte und holte die Goldmedaille.
Bei den Kindern unter 14 Jahre starteten Mohamed Al Haj Husein, Hamza Bakjaji und Pascal Krüger gemeinsam in einem Pool und machten die Treppchen unter sich aus. Für Mohamed und Hamza war es der erste Wettkampf, umso überraschender am Ende die Platzierung: Mohamed Gold, Hamza Silber und Pascal Bronze- Medaille. Für Mohamed ging es dann noch in die Kumite – Runde. Hier musste er sich im Kampf um das Finale geschlagen geben und holte sich den dritten Platz.
Ein Sahnehäubchen war am Ende das Kata – Team unseres Vereins. Es war das erste Mal, dass der BKSV mit einem Team startete. Die gemischte Truppe, bestehend aus Stella, Mira und Jamie, trainieren gemeinsam erst seit etwas über einem Monat in dieser Zusammensetzung. Sie lieferten eine ganz tolle Leistung und setzten das bisher Erlernte um, was ihnen großen Applaus und den zweiten Platz einbrachte. Sie mussten sich mit lediglich 2 : 1 einem erfahrenen und eine Altersklasse höheren Mädchen-Team geschlagen geben.
Vom Trainer Ingo Lorenz gab es nur ein Fazit: tolle Leistung und einen großen Dank an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung.